Vom 03. bis zum 08. November antworteten zwanzig junge Männer und Frauen dem Ruf zu diesem Fire Camp Namur! Zwanzig junge Menschen, die entschlossen waren, eine Woche zur Seite zu setzen, um zu sagen: „Hier bin ich. Sende mich!“.
Das Ziel? Gott suchen, in der Intimität mit Christus wachsen und dem Heiligen Geist erlauben, sie zu verwandeln, damit Er durch sie wirken kann.
Das Fire Camp Namur ist weit mehr als eine Ausbildung: Es ist ein fruchtbarer Boden, auf dem die Evangelisten von morgen geboren werden. Gestärkt in ihrer Identität als Kinder Gottes, befreit von ihren Ketten und erfüllt mit dem Feuer des Heiligen Geistes erhebt sich eine Generation.
So erkennt jeder während dieser intensiven Woche, dass die Erweckung nicht vom Himmel herabfällt. Sie beginnt in Herzen, die sich völlig Jesus hingeben.
Die Teilnehmer werden in Folgendem geschult:
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Jeden Morgen eine Zeit der Hingabe zu nehmen.
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Die Stimme Gottes zu hören und zu erkennen. Sich vom Geist leiten zu lassen.
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Die Berufung eines Evangelisten, sein Charakter und seine Integrität.
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Die eigene Geschichte und Gottes Geschichte zu teilen – im persönlichen Gespräch wie auch vor einer Menschenmenge.
Dann kommt der Moment der Umsetzung. Die zwanzig Teilnehmer dieser Ausgabe ließen den Namen Jesu in den Straßen von Namur erklingen. In die Parks, auf die Plätze und zum Bahnhof gesandt, verkündeten sie das Evangelium überall, wo sie hinkamen.
- 1213 Menschen hörten das Evangelium klar und vollständig.
- Unter ihnen entschieden sich 52, Jesus nachzufolgen und ihn als Retter und Herrn anzuerkennen.
- Außerdem sahen wir 2 geheilte Personen, und 1 Person bat um die Taufe.
Ich saß im Zug, der mich aus dem Gefängnis zurück nach Hause nach Brüssel brachte. In meinem Herzen hörte ich deutlich: „Steig in Namur aus.“ Und obwohl ich nicht wusste warum, hatte ich die feste Überzeugung, dass ich gehorchen musste. So bin ich am Bahnhof von Namur ausgestiegen und dort habe ich diese Menschen getroffen, die über Jesus sprachen.
Ich verkündigte zum ersten Mal in meinem Leben. Ich war dieses Übungsformat überhaupt nicht gewohnt und war am Anfang etwas unsicher. Aber sobald ich meinen Mund öffnete, spürte ich, wie der Geist mich führte. Was man uns am Morgen gelehrt hatte, wurde plötzlich real!
Und ich war besonders berührt, als nach meiner Verkündigung ein Junge, der zugehört hatte, zu mir kam und sagte: „Bravo, Madame. Und danke für das, was Sie tun.“
Diese Zeugnisse zeigen, wie sehr Gott sich um jedes seiner Kinder sorgt. Man sieht Seine wirksame Hand, die Nähe Jesu zu uns und die Kraft des Heiligen Geistes.
Deshalb kann die Geschichte dieses jungen Mannes, der aus dem Gefängnis kam, auch die Geschichte unseres Arbeitskollegen sein; Jesus sucht auch ihn. Andererseits gilt die Ermutigung dieser Studentin auch dir; der Heilige Geist führt und rüstet alle aus, die ihn darum bitten.
Kurz gesagt: Über die tiefgründigen Lehren und die einfachen, aber effektiven Werkzeuge hinaus, besteht das Ziel eines Fire Camps nicht nur darin, Evangelisation zu lernen. Unser Wunsch ist, dass alle eine Kultur der Evangelisation annehmen, in der der Heilige Geist frei wirkt und Kühnheit hervorbringt. Was in uns brennt, ist, Jünger zu machen und Frucht zu tragen, wo immer wir sind.