EIN NEUES KAPITEL GEISTLICHER FREIHEIT ANKÜNDIGEN

Wir haben unseren Fuß auf ein Land gesetzt, das voller Geschichte ist – ein Land, auf dem die Schreie geistlich Unterdrückter noch heute nachhallen. Diese Mission in Guadeloupe war weit mehr als nur eine geografische Reise – sie war die Fortsetzung eines göttlichen Erlösungsplans. Together We Plant beschränkt sich nicht auf Evangelisation, sondern folgt einem Ruf: dem Ruf, zur Befreiung der Völker beizutragen, die vom Erbe der Sklaverei im Rahmen des früheren Dreieckshandels zwischen Europa, Afrika und der Karibik betroffen sind. Doch der Herr vergisst nicht. Treu seiner Verheißung besucht er die Inseln, die Nationen und die Herzen – er stellt Generationen wieder her und zerbricht geistliche Ketten.

Zur Ehre Gottes allein hier die offiziellen Zahlen dieser Mission in der Karibik:

Errettungen: 146

Erreichte Personen: 2.382

Taufen im Heiligen Geist: 46

Wassertaufen: 26

Heilungen: 112

Befreiungen: 24

Angesichts einer solchen Ernte – wie könnten wir schweigen? Heute mehr denn je sind wir dazu aufgerufen, aufzustehen. Denn Gott sucht weiterhin Arbeiter – Stimmen, die verkünden, Hände, die sich ausstrecken, Füße, die gehen. Hier sind die Zeugnisse derer, die sich zur Verfügung gestellt haben:

BEN HAMER Ruben : 

In Vieux-Habitants, während ich mein Zeugnis auf der Straße teilte, blieb ein junger Mann aufmerksam bis zum Schluss. Am Ende ging ich auf ihn zu, und er entschied sich, sein Leben Jesus zu geben. Während wir gemeinsam beteten, bat er mich, auch für seine kranke Mutter zu beten, im aufrichtigen Glauben, dass Jesus sie heilen könne. Sie war direkt bei uns, litt an Schmerzen in den Knien, im Rücken und in der Halswirbelsäule. Nach dem ersten Gebet verspürte sie eine Besserung, aber keine vollständige Heilung. Der Heilige Geist drängte mich dann zu fragen, ob eines ihrer Beine kürzer sei als das andere. Sie bestätigte es. Wir beteten – und vor unseren Augen wuchs das kürzere Bein nach und wurde gleich lang wie das andere.

DINART Jenny : 

Der Donnerstag war ein unvergesslicher Moment der Gnade. Wir hatten Taufen im Fluss geplant. Ich dachte: „Super, die Personen, die sich angemeldet haben, können getauft werden – vielleicht schließen sich auch andere an.“ Am Tag selbst begannen wir mit den zwei angemeldeten Personen. Dann rief eine anwesende Familie scherzhaft: „Tauft uns auch!“ Und tatsächlich – sie meinten es ernst. Am Ende tauften wir 9 Personen in weniger als 30 Minuten. Dieser Moment verwandelte sich in eine Welle der Freude und Entscheidung für Jesus. Gott hatte alles vorbereitet.

ASOMAH Nancy : 

Während einer Gebetszeit verspürte ich ein seltsames Brennen im Magen. Ich verstand es nicht und betete. Dann wurde ich gedrängt, ein etwas entfernt sitzendes Ehepaar anzusprechen. Als ich die Frau fragte, ob sie diesen Schmerz kenne, sagte sie ja – sie trage ihn seit Jahren. Sie trug auch eine große Wut gegen Gott in sich, wegen des Todes ihres Mannes. Sie erlaubte mir, für sie zu beten, und ich konnte ihnen das Evangelium mitteilen. Sie waren noch nicht bereit, ihr Leben Jesus zu geben, aber dieser Moment berührte mich tief. Der Schmerz in meinem eigenen Körper verschwand sofort, als ich zu ihr ging. Gott wollte sie heilen. Was mich noch mehr bewegte, war zu sehen, wie groß seine Liebe ist. Er heilt sogar diejenigen, die ihn nicht unbedingt annehmen. Er bleibt treu und handelt nicht nach dem, was die Menschen tun werden, sondern nach der Liebe, die er für sie hat.